Winterholiday

We started on sunday at 3 o’clock in the morning to our winterholiday. Then we ate breakfast in the car. Later we get to Burgerking and ate lunch. At 16.30 we arrived at Skeikampen in Norway. We entered our apartment. We ate dinner in the hotel. It was a buffet.

The next day was monday. Breakfast-buffet again in the hotel. Then we rented ski and went to the mountain. It was perfect weather. There was fresh snow and the sun was shining.

The next days were similar. We had breakfast- and dinner- buffet in the hotel. From 9.30/10.00 til 14.00/15.30 we skied. The weather was best at the first day, but never bad. Lunch was only a cup of hot chocolate and a muffin or something like that. In the evening we played table-tennis.

I really liked the holiday. It is a long way to Norway, but it is worth it.

Christmas

The christmas in Denmark is a little bit different to the christmas in Germany. In Germany the christmas tree appears on the 24th of december. In Denmark we get our christmas already in the week before christmas. On the 23th of december we decorate the christmas tree.

On the 24th of december I usually go to the church in Germany and play the nativity play. In Denmark my family stay at home, while I am going to sing in the church with the choir.

In the evening we ate the typical danish christmas meal: Flaeskesteg, red cabbage, potatoes, red potatoes and brown souce. In germany we eat the typical christmas meal on the 25th of december. It is goose with red cabbage, potato dumplings and a souce.

After the christmas meal we ‚danced‘ around the christmas tree. It is more walking around the christmas tree and singing songs. In Germany my family is singing a lot of different christmas songs.

After singing we get our presents and open it with the family. In Denmark you open all your presents on the 24th. In Germany I open a lot of the presents on the 24th, but I have some left for the next days.

The next days are just watching a lot of movies and eating. But this year was also really relaxed, because my parents were ill. In Germany we are singing nearly every day til new year on the christmas tree. And the christmas days are a lot of family time.

We celebrated new year at frieds this year. We had a four-course menu. 6 o’clock we listened to the speech of the queen. Fireworks started already on the 24th. On new years it was more than the other days. In Germany we celebrate new year every year a little bit different.

If you have questions to this time of the year, just ask in the comments.

Frohe Weihnachten!

Liebe Familie und Verwandte, liebe Freunde und Bekannte!

Noch bin ich in der ersten Hälfte meines Jahres. Aber schon in  zwei Wochen wendet sich das Blatt. Vor genau 23 Wochen bin ich sehr aufgeregt früh in den Zug gestiegen und am Abend in Dänemark angekommen. So viel ist seitdem passiert.

Ich bin in die Schule gekommen und war auf Klassenfahrt auf Bornholm. Ich habe nach einiger Zeit die Schule gewechselt und bin jetzt auf dem Gymnasium, wo es mir viel besser geht. Dort habe ich auch Freunde gefunden, mit denen ich gerne zusammen bin. Ich habe Freizeitaktivitäten gefunden, die mir Spaß machen. Ich kann sicherlich noch nicht perfekt, aber doch recht fließend dänisch sprechen. Ich habe mich entwickelt, verändert und kennen gelernt.

Einige Ziele habe ich schon erreicht. Ich habe mich gut in meiner Gastfamilie eingelebt. Das Ziel nach Weihnachten nur noch dänisch zu Sprechen ist schon so gut wie erfüllt. Auch habe ich es geschafft fast jeden Tag mindestens ein bis zwei Sätze hier zu schreiben. Darauf bin ich sehr stolz.

Für das zweite Halbjahr habe ich noch einiges vor. Aarhus habe ich schon besucht. Kopenhagen steht noch aus. Auch möchte ich zwei Austauschschüler in ihrer Stadt besuchen. Auch gibt es noch einige Museen in Odense, die nur darauf warten, von mir entdeckt zu werden.

Aber all das geht nur, weil ich überhaupt die Möglichkeit für ein Auslandsjahr habe. DANKE!!!

Danke an meine Familie, die mich vor der Abfahrt unterstützt hat. Gemeinsam haben wir alle Formulare ausgefüllt und alle Gespräche geführt, auch wenn diese Zeit mit sehr viel Stress verbunden war und ich bestimmt auch nicht alles vereinfacht habe. Danke auch an alle, die im Hintergrund mitgewirkt haben, dass ich letztendlich eine Gastfamilie gefunden habe.

Trotz allem gibt es Momente, in den ich mir einfach nur wünsche zu Hause zu sein. Es gibt viele Dinge, die man erst schätzen lernt, wenn man sie nicht mehr hat. Zum Beispiel macht mir meine Mama zu Hause jeden Tag Frühstück und ist dann auch einfach da. Da kann man zum Beispiel noch sagen, dass man später nach Hause kommt oder nach der Schule noch eine Freundin trifft. Hier muss ich das schon immer spätestens am Abend davor sagen. Auch bekommt man manchmal nicht mit, dass die Familie schon was geplant hat und plötzlich heißt es dann: „Morgen fahren wir zum Abendessen zu Freunden.“ Das kann ganz schön überfordern. Man lernt aber auch Freundschaften schätzen. Viele Erinnerungen aus der Kindheit beherrschen plötzlich wieder deine Gedanken. Das kann durch ein Wort, einen Geruch oder auch durch Lichtverhältnisse ausgelöst werden.

In diesem Zusammenhang merke ich auch, welche Menschen mir wirklich wichtig sind. Da ist als erstes meine Familie. Viele Dinge haben wir zusammen erlebt: ein Schwimmbadbesuch, eine Sommernacht im Garten, ein gemütlicher Nachmittag mit Liedern im Advent, ein Fahrradurlaub im Sommer, ein Gespräch über Mathe und Physik beim Abendessen, Sonntagmorgen Kuscheln im Bett der Eltern… Meine Eltern haben mich immer unterstützt, auch wenn ich es oft nicht so wahrgenommen habe. Mein großer Bruder zählt auch zu den wichtigsten Personen in meinem Leben. Wir haben oft gestritten, aber im Notfall war er immer für mich da. Durch ihn bin ich auch selbstbewusster geworden. (Danke, dass du da bist) Auch meine Großeltern haben mein Leben geprägt. Es ist schön mit Großeltern aufzuwachsen, die man auch jeden Tag besuchen kann.  Für mich sind Freunde auch unglaublich wichtig. In der Schule und in der Gemeinde gibt es viele Freunde, mit denen ich mich gut verstehe. Gerade in der Gemeinde habe ich eine Freundin, bei der ich das Gefühl habe, dass sie mich auch ohne Worte versteht. Und nicht zu vergessen unsere Gruppe aus dem Winterurlaub. Wir fünf Mädchen haben nochmal eine andere Verbindung. Auch meine Klassenlehrerin der letzten Jahre ist ein sehr wichtiger Mensch in meinem Leben. Sie hat mich immer wieder aufgebaut und viele hilfreiche Tipps gegeben. Nicht nur schulisch. And last but not least eine Freundin aus der Schule. Sie hat mich am Anfang des Jahres durch eine etwas schwerere Zeit begleitet und ist auch hier im Ausland immer für mich da. Letztes Jahr hätte ich nicht vermutet wie viel sie mir jetzt bedeutet. Das ist so wichtig und ich bin ihr so dankbar.

Wahrscheinlich könnte ich noch ewig so weiterschreiben. Leute aufzählen, die mir wichtig sind und die mir in verschiedenen Situationen geholfen haben. Leider habe ich dafür gar nicht genug Zeit und auch nicht genug Worte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand genug Worte hat um die Dankbarkeit auszudrücken. In Deutschland wusste ich nicht, dass ich mal so fühlen würde. Ein Auslandsjahr löst so viel im Kopf aus. Jeder, der die Möglichkeit dazu bekommt, sollte sie nutzen.

Ich wünsche allen fröhliche Weihnachten. Genießt eure Tradition. Denn auch diese ist von Land zu Land verschieden.

In Deutschland sagt man, dass der Weihnachtsmann am Nordpol lebt. In Dänemark kommt der Weihnachtmann aus Grönland. Auch gibt es in Dänemark viel mehr Wichtel. Wir haben mehr Kerzen und weniger Holzschmuck als in Deutschland. Diese Erfahrung ist wunderschön.

Also in dem Sinne: ein frohes und besinnliches Fest, bei dem man auch mal zu Ruhe kommen kann. FROHE WEIHNACHTEN!

 

For everyone, who doesn’t understand German. I am so thankfull for all the things I’ve experienced in Germany and in Denmark. So many people are responsible for my being in the situation I am now. I had such an amazing time already! Thank you!

And I want to wish you a merry Christmas. Enjoy the time wherever you are!

God Jul!

School system

I want to tell you something about the differences between the German and the Danish school system.

In Germany you attend school (the first class), when you are 6/7 years old. In Denmark you start in the 0th class. Then you stay til the 9th grade on the „Folkeskole“. In Germany every federal state is a little bit different. In Saxony (Germany) you stay on the „Grundschule“ from the 1st to the 4th grad. Then you can decide between „Gymnasium“ and „Oberschule“. The „Oberschule“ is from the 5th to the 10th grade. The „Gymnasium“ is from the 5th to the 12th grade. The last two grades follow a course system. So you are learning in different groups. After the 12th grad you will get the the A level. In Denmark you change the school after the 9th grade. Then you could decide if you want to go to the „Efterskole“, „10 Klasse“ or to the „Gymansie“. „Efterskole“ is a school, where you live. You can come home on the weekends and in the holidays. Normally this school has a special education, for example acting, music, natural sciences… If I understand it correctly you could start there already in the 7th grade. Then you will life and learn there for three years. But I am not sure in this point. The „10Klasse“ is only one year. There everything is really relaxed. You repeat things from the earlier classes. After „Folkeskole“, „Efterskole“ and „10 Klasse“ you can go to the „Gymnasie“. The „Gymnasie“ takes three years. I am at the moment in the 1.g. That is the first class on the gymnasium. In my opinion the „Gymnasie“ is the same as 11th and 12th grade in Germany, It is just more relaxed, because you have three years instead of two.

In Denmark you work mostly with your computer. If I want to see my homework I take my computer. I also take my notes with the computer. If you are ill you could look into the class notes and then you know, what happened in the lesson. Sometimes you have to write a test with hand. In Germany we don’t use the computer (only in IT-lesson). →I think it would be really good, if you combine the German and the Danish school system. In Germany you need the possibility to write with the computer and see homework and notes online. I don’t forget my homework here, because I could see it online. In Germany I forget to write my homework down in school. I know that there are some children, that could write better with computer, but there are also some, that could write better with hand. But when the teacher writes the notes by computer, the students could decide by their self. Denmark needs the possibility to write with hand. Because some students are faster with hand and have also more structure.

In Denmark we have some „Aflevering“. This is homework. It takes between two and four hours. There are a lot of tasks and you have to hand it in. But you don’t get grades. The teacher just tells you, what you did in a wrong way and he also knows, what he should repeat before the next test. I like it, but sometimes it is a little bit too much. In Germany you have only normal homework. It could sometimes be a little bit more. And if the teacher wants to collect it, he could do it.

In Germany we get grades from 1 to 6. The best grade is 1 and the worst 6. In Denmark you have the grades: -03; 00; 2; 4; 7; 10; 12. The best grade is 12 and the worst -03.

In Denmark you could choose some subjects. In my „Folkeskole“ you could choose a subject, that you have once in two weeks. In my „Gymansie“ we could choose a language (French, Spanish, German) and a creative subject (art, music, drama). In Germany you could choose a language in the 6th grade. In my school in Germany I could choose between French, Latin and Russian.

In Denmark and Germany you learn English. In Denmark you start with German, in the 5th (?) grade. In Germany you choose a language in the 6th grade.

In Germany we name our teachers with the family name. In Denmark you take the first name. It is nice, because the relationship to the teachers is really close. But sometimes the students aren’t respectful. But that is only a little problem. You could learn better, if the relationship is close.

The school in Denmark starts after 8 o’clock and you have also lessons, where you could make your homework. So you could sleep a little bit longer and be more concentrated. In Germany the school starts between 7.30 and 8.00. You have to make all your homework at home.

I think Denmark has a really good school system and Germany should copy some parts of it. But I also think, that you could change something in Denmark, to make it better.

Bornholm

Am Sonntag Morgen haben wir uns um 7.25 Uhr am Bahnhof getroffen. Von Odense ging es dann mit dem Zug nach Kopenhagen. Dort sind wir in einen Bus umgestiegen, der uns nach Ystad (Schweden) gebracht hat. Unsere Fähre ging von Ystad nach Rønne. Von Rønne mussten wir noch mal eine halbe Stunde mit dem Bus fahren, bis wir endlich in Allinge angekommen waren. Unsere Unterkunft war der Ferienpark Æblehaven.

Ich und fünf weitere Mädchen aus meiner Klasse waren in einem Haus untergebracht. Die Tage über war Selbstverpflegung. Deswegen sind wir kurz nach dem Ankommen auch schon Einkaufen gegangen. Der Supermarkt war 10 min von dem Ferienpark entfernt.

Am Montag mussten wir 6.30 Uhr aufstehen. 7.15 Uhr sind wir Richtung Hammershus losgelaufen. Das sind ungefähr 5 km. Es war gutes Wetter zum Laufen.

Die Sonne hat geschienen und der Wind hat die nötige Kühle gebracht. Den ganzen Weg über konnten wir immer wieder das Meer sehen. Wir haben uns die Burgruine ca. 2 h angeschaut und am Fuße des Berges eine Mittagspause gemacht. Dieser Kopf ist mir aufgefallen und ich war sehr erstaunt über die Details.

Nach der Mittagspause ging es weiter zu einem schönen Bergsee. Dort haben wir Hausrunning gemacht. Wir sind erst über eine Treppe und einen Wanderpfad 70 Höhenmeter aufgestiegen und haben uns anschließend abgeseilt. Wir wurden natürlich gesichert. Ich war die 6. Die Seile wurden befestigt und dann bin ich ganz langsam mit gespanntem Seil rückwärts zur Kante gelaufen.

Dann musste ich mich in einen 90° Winkel zurück lehnen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was 90° sind. Bei 40° denkt man schon, man müsste doch jetzt schon in der Waagerechten sein. Aber die Leiter sagen einfach: “ A little bit more back. A little bit more. …“ Und dann bin ich los gelaufen. Rückwärts den Berg runter. Nach so zwei Metern wurde ich angewiesen zu springen. Ich bin dann in der Waagerechten den Berg runter gehüpft.

Ich bin rechts bei ca. der Mitte des Berges

Das hat richtig viel Spaß gemacht. Und man kann sich nicht vorstellen, wie schnell 70 m vorbei sind. Das ganze habe ich dann noch einmal wiederholt. Spaß pur!!! Von dort sind wir dann wieder zurück in die Ferienwohnung gelaufen.

Am Dienstag haben wir eine Bustour gemacht. Über die Dörfer sind wir als erstes zum höchsten Punkt Bornholms gefahren. Dort steht ein Turm, den wir auch bestiegen haben.

Irgendwie war ich als Letzte noch oben und konnte in aller Stille die Aussicht genießen.

Von dort sind wir zu Ekkodalshuset gelaufen/geklettert. Wir mussten ein paar Abhänge runter klettern. Typisch Mittelgebirge waren da eben größere natürliche Stufen.

Dann sind wir an den Strand gefahren, wo wir auch unsere Mittagspause hatten.

In den Dünen wachsen so viele Binsen, da konnte ich einfach nicht widerstehen.

Wir sind durch Nexø durchgefahren und haben kurz darauf an einer Fischräucherei angehalten und Räucherfisch verkostet. Nach viel zu kurzer Zeit haben wir uns auf den Weg gemacht Svaneke zu besichtigen. Dort sind wir wie richtige Touristen rumgelaufen, habe Fotos gemacht und Souvenirläden angeschaut.

Als letzte Aktivität an diesem Tag haben wir Brændesgårdshaven besucht. Das ist ein Freizeitpark, ein Zoo und ein Wasserpark in einem Areal. Es war sehr erfrischend.

An diesem Abend haben wir Burger mit gelbgeringelten Turiuslockchen (auch bekannt als: gelbgeringelte Spirellchen oder einfach Pommes Frites) gegessen.

Mittwoch. Schon wieder der letzte Tag. Wir haben eine Fahrradtour gemacht. Also zumindest an einem Teil des Tages. Gegen um 10 sind wir losgefahren und waren eine Stunde später an Bornholms Kunstmuseum.

Das habe ich mit großer Begeisterung besichtigt.

Aber nicht nur die Kunstwerke waren beeindruckend. Auch die Aussicht war toll.

Vom Kunstmuseum aus sind wir mit dem Boot „Thor“ nach Gudhjem gefahren.

Wir hatten viel Zeit und ich habe mir ausgiebig den Hafen angeschaut. Im Hafenbecken schwammen soooooo viele Quallen.

Viele Kinder haben sich ein Eis gekauft. Ich wollte aber zu diesem Zeitpunkt keins essen.

  Von Gudhjem aus sind wir zurück gelaufen. Der Fußweg war echt schön.

Für einen Wanderurlaub lohnt die Insel auf jeden Fall. Bei ungefähr der Hälfte haben uns die Lehrer ein Eis spendiert.

Am Kunstmuseum angekommen haben wir die Fahrräder eingesammelt und sind zurück gefahren. Am Abend sind wir in einem Restaurant essen gewesen.

Der Mond war in dieser Nacht sehr schön.

Der Tag der Rückfahrt. Wir haben den gleichen Weg genommen wir auf dem Hinweg. In Schweden habe ich dann auch noch Nils Holgersson gesehen.

Leider kann ich aus dem Busfenster nicht so gut fotografieren. Zumindest nicht auf der Autobahn…

Gegen 17.00 Uhr war ich wieder zu Hause.